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Passivhäuser


 

Das Passivhauskonzept wurde vor mittlerweile über zwanzig Jahren vom Passivhaus-Institut Darmstadt entwickelt.
Ein Passivhaus besteht aus einer gut gedämmten und luftdichten Gebäudehülle, ist möglichst so orientiert, daß solare Wärmegewinne (die Sonne, die durch die Fenster ins Haus scheint) genutzt werden können und verfügt über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
 
Einen Neubau als Passivhaus zu erstellen, ist mit den heutigen Techniken kein Problem und auch zu vertretbaren Mehrkosten (ca. 5% - 10% gegenüber einem Neubau nach GEG-2020-Standard) möglich. Diese Mehrkosten hat man je nach Preissteigerung bei den Energiekosten bereits nach wenigen Jahren wieder eingespart. Daher sind wir hier im Büro auch der Meinung, daß Neubauten grundsätzlich im Passivhausstandard ausgeführt werden sollten.
 
Einen Altbau zum Passivhaus zu machen, ist im Vergleich zum Neubau aufwendiger und teurer, da das Gebäude schon steht und damit etliche Variablen (Orientierung, Grundriß, Fenstergrößen etc.), die einen wesentlichen Einfluß auf den Energiebedarf haben, nicht mehr oder nur noch mit unverhältnimässigem Aufwand beeinflußbar sind.
 
Dennoch kann man grundsätzlich auch beim Altbau mit einer wirtschaftlich vertretbaren Sanierung den Energiebedarf auf ca. 10% - 30% des Bedarfes vor der Sanierung senken.
 
Weitere Details zum Passivhaus sind auf der Seite des Passivhausinstitutes Darmstadt nachzulesen.

Logo International Passive House Association (IPHA)


 

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